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SK Travel Susanne Kind
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Kroatien

Europa
Kroatien
  
A n der langen Adriaküste, in der Hauptstadt Zagreb, in den schroffen Dinarischen  Alpen und in den endlosen Weiten Slavoniens ist jeder eingeladen, die  zahlreichen Vorzüge Kroatiens kennen zu lernen. Einer dieser Vorzüge ist in der  Tat die Gastfreundschaft - neben dem angenehm warmen Klima und der bezaubernden  Natur. Die meisten Besucher zieht es an die Mittelmeerküste zwischen Poreč im  Norden und Dubrovnik im Süden. Wenig verwunderlich, denn langgestreckte  Kiesbuchten zwischen schroffen Felsen und kristallklares Wasser formen eine  Bilderbuchkulisse für einen entspannten Urlaub. Türkisblaue Wellen schwappen  sanft an helle Kieselstrände und locken zu einem erfrischenden Bad. Die  kroatische Küste bietet aber nicht nur ideale Bedingungen für Sonnenanbeter und  Wasserratten, obendrein können Ausflüge in unberührte Natur oder zu bedeutenden  Kulturdenkmälern unternommen werden. In Istrien ganz im Norden mischen sich seit  jeher mitteleuropäische und mediterrane Traditionen. Sowohl die Halbinsel an  sich als auch die vorgelagerten Eilande Krk, Rab und Cres eignen sich  hervorragend als Urlaubsdomizil.

Ein Ausflug, zum Beispiel zu den  römischen Bauwerken in Pula, bringt Abwechslung in die Badeferien. Richtung  Süden schließt sich Dalmatien an: Zahlreiche kleine und größere Inseln formen  eine wild verzweigte Landschaft aus Wasser und Fels. Segler und Naturliebhaber  kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Kulturinteressierte. Dichte Pinienwälder,  schroffe Berghänge und hübsche Kiesbuchten laden zum Entspannen ein - Städte wie  Zadar, Split und Dubrovnik zu einer historischen Entdeckungsreise auf den Spuren  der Römer und anderer Völker. In Split zum Beispiel ließ sich Kaiser Diokletian  einen prächtigen Altersruhesitz bauen. Die erhaltenen Mauern und Säulen prägen  noch heute das Bild der Altstadt.
Auch das kroatische Hinterland lohnt einen  Ausflug oder einen ganzen Urlaub: Die kargen Dinarischen Alpen trennen den  Küstenstreifen vom flachen Landstrich Slavonien im Osten. Acht Nationalparks  sprechen für die landschaftlichen Reize Kroatiens und machen das Land im  Südosten Europas auch zu einem idealen Ziel für Aktivurlauber.

Essen & Trinken
In Kroatien treffen unterschiedliche gastronomische  Einflüsse aufeinander: die leichte italienisch inspirierte Küche an der  Adriaküste und die deftigen von österreichischen und ungarischen Rezepten  beeinflussten Leckereien im Landesinneren.

Der Besucher hat eine große Auswahl und kann  ganz nach eigenem Geschmack wählen. Am Mittelmeer stehen natürlich fangfrische  Spezialitäten aus der Adria auf der Speisekarte. Als Appetitanreger reichen die  Wirte vorher gerne Schafs- oder Ziegenkäse, Oliven und Schinken. Zu einiger  Berühmtheit in ganz Kroatien hat es der Paški Sir, ein Schafskäse von der Insel  Pag, gebracht. Den würzigen Geschmack verdankt der Käse der Bora: Denn der  berüchtigte böige Fallwind treibt salzhaltige Luft auf die Weiden von  Pag.

Im Hinterland sind vor allem Kulen und Kravavica beliebt - Würste  aus den schwarzhaarigen Schweinen Slavoniens. Im Herbst treiben die Bauern die  Schweine in die Wälder, dort tun sich die Tiere an den Eicheln gütlich, was dem  Fleisch einen besonderen Geschmack verleiht. Dazu essen die Kroaten gerne  Kartoffeln und Sauerkraut oder Štrukle. Für diese Spezialität aus dem Nordosten  des Landes werden Teigtaschen mit einer Ei-Käse-Masse gefüllt und mit Crème  fraîche überbacken. Als Getränk ist Wein sehr beliebt - besonders die lokalen  Varianten von den sonnigen Hängen Istriens und Dalmatiens. Der rote Postup ist  von intensiver Farbe und kräftigem Geschmack, auch der weiße Pošip muss sich mit  seinem vollmundigen Aroma nicht verstecken. Wer es etwas leichter mag, probiert  die Weine aus Plješivica und Vinica im Landesinneren.

Aktivitäten
Die kroatische Küstenlandschaft heißt nicht von  ungefähr "Karibik des kleinen Mannes". Segler finden in den Gewässern vor  Istrien und Dalmatien ein kleines Paradies - und das, ohne erst über den  Atlantik zu fliegen.

Ob mit der kleinen Jolle oder dem großen  Segler, es gibt viel zu entdecken: Das Boot gleitet vorbei an steilen Klippen,  malerischen Buchten und winzigen Inseln. Weiße Felsen ragen aus der azurblauen  Adria empor und bilden einen hübschen Kontrast zum Dunkelgrün der Olivenhaine  und Eichenwälder. Auch für Surfer bieten sich optimale Bedingungen, rund um die  Insel Brač weht meist eine kräftige Brise und verhilft selbst Könnern zu  ausreichend Geschwindigkeit für waghalsige Kunststücke. Unter der  Wasseroberfläche tut sich ebenfalls Interessantes auf: Taucher durchstreifen  Korallengärten, gleiten vorbei an Höhlen und Steilwänden. Auch das gesunkene  Schiff des einen oder anderen unglücklichen Seemanns bevölkern heute farbenfrohe  Fische.

Im Landesinneren wird Wassersport ebenfalls großgeschrieben, eine  Wildwasserexpedition bietet Nervenkitzel und besondere Naturerlebnisse. Mit dem  Floß oder Schlauchboot geht es reißende Flüsse hinab, durch enge Schluchten und  vorbei an tosenden Wasserfällen. Hier kämpften sich schon Winnetou und Old  Shatterhand durch unwegsames Gelände - Kroatien war Drehort zahlreicher Karl May  Filme. Wer die herrliche Natur lieber trockenen Fußes erkunden möchte, dem seien  Wanderschuhe, ein Rad oder Mountainbike empfohlen. Vielversprechendes Gelände  für Wandertouren sind vor allem die Nationalparks Paklenica, Plitzwitzer Seen  und Krka. Auch die Wege auf den Inseln Brač und Hvar führen durch einzigartige  Natur. Radler wählen je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad zwischen gut  befahrbaren asphaltierten Wegen entlang der Küste und anspruchsvollen  Schotterpfaden die Berge hinauf.

Wer in Kroatien die Nacht zum Tag machen möchte,  steuert am besten die Hauptstadt Zagreb oder die Ferienorte an der Adriaküste  an. Hier ist das Angebot am größten und vielfältigsten.

In den Clubs von Zagreb geben sich selbst  Weltstars der DJ- und Pop-Szene die Ehre. Zahlreiche Restaurants, Bars und  Discos bieten Nachtschwärmern die Qual der Wahl. Wer klassische Musik bevorzugt,  ist im Nationaltheater am richtigen Ort. Im Sommer feiern die Kroaten gerne im  Freien: Die in Zagreb und in den Badeorten veranstalteten Kulturfestivals bieten  hierzu reichlich Gelegenheit. Auf zahlreichen Bühnen treten Interpreten  verschiedener Musikrichtungen auf und buhlen um die Gunst der Zuhörer. Mitunter  werden auch Theaterstücke aufgeführt. Die unterschiedlichen Künstler locken ein  buntes Publikum an, so dass es neben Musik und Schauspiel auch um das "Sehen und  Gesehen werden" geht.

Die lebhaften Küstenorte Porec und Medulin in  Istrien bieten neben den Sommerfestivals zahlreiche weitere Möglichkeiten für  nachtaktive Gäste: Gemütliches Restaurant, hippe Szene-Kneipe oder angesagter  Club? Wer sich nicht entscheiden kann, wechselt einfach öfter den Standort -  denn die kroatischen Nächte sind lang. Auch in den Küstenstädten Dalmatiens  können Besucher von einer Kneipe zur nächsten ziehen. In Split bietet sich ein  Getränk vor der stilvollen Kulisse des römischen Diokletian-Palastes an, in  Dubrovnik ist die Bourbon-Street erste Adresse des Abends - hier reiht sich eine  Bar an die nächste.

Kroatien ist zwar eher klein - knapp 57.000  Quadratmeter misst die Landfläche - die landschaftliche Vielfalt ist jedoch  groß. Die Dinarischen Alpen trennen den meist schmalen Küstenstreifen im Westen  von den weiten Ebenen im Nordosten.

Das Zusammenspiel von Land und Wasser prägt die  Adriaküste: Im Norden streckt sich die Halbinsel Istrien weit ins Mittelmeer  hinaus, weiter südlich erheben sich die Eilande Krk, Cres, Rab und Pag aus den  blauen Fluten der Kvarner Bucht. In Dalmatien ganz im Süden folgen  langgestreckte Inseln dem Küstenverlauf, die bekanntesten: Dugi Otok vor Zadar  sowie Brač und Hvar vor Split. Auf dem schmalen Küstenstreifen drängen sich  Wälder, Felder und Weinberge auf jedem Fleckchen Erde. Die Menschen haben  gelernt, dem kargen Boden erstaunlich viele Früchte abzuringen, vor allem Winzer  profitieren Dank der sonnigen Sommer und ausgeklügelter Bewässerungsmethoden von  einer reichen Ernte. Daneben spielt natürlich das Meer eine große Rolle für die  Bewohner der Adriaregion. Früher brachen die Männer zumeist mit dem Fischerboot  auf und warfen ihre Netze in den reichen Fanggründen aus. Heute ist das Leben  der Seeleute mühsam und bringt wenig Ertrag. Nur noch wenige Urgesteine fahren  im Morgengrauen mit ihrem Kahn hinaus, Bootstouren für Touristen sind ein  deutlich lukrativeres Geschäft geworden.

Meist nur wenige Kilometer  hinter dem Meer ragen die steilen Hänge der Dinarischen Alpen empor. Dahinter  zeigt sich ein völlig anderes Bild: Großflächige Felder bedecken die weiten  fruchtbaren Ebenen Slavoniens. Hier wird vor allem Getreide - Weizen, Mais und  Gerste - angebaut, dazwischen leuchten Sonnenblumen-Felder im hellen Licht. Und  auf saftigen Wiesen grasen Rinder oder Pferde. Das Leben der Bauernfamilien ist  hart, aber die Erträge sind gut - dies zeigt sich auch in ihren reich mit Gold  verzierten Trachten. Die Flüsse Donau, Sava und Drave schlängeln sich ruhig  zwischen den Feldern dahin; ab und an queren sie ein Waldgebiet.



Beste Reisezeit für Südafrika

Prinzipiell kann man das ganze Jahr über nach Südafrika reisen. Aufgrund der regionalen Unterschiede kann man jedoch bestimmte Jahreszeiten für eine Reise empfehlen.

Die angenehmsten Reisemonate sind in vielen Gegenden Südafrikas April und Mai sowie September, Oktober und November. Sie können dann mit milden Temperaturen und geringen Niederschlägen rechnen.

Für die Kapregion ist der Zeitraum von Oktober bis März optimal.

Vor allem im Südfrühling (zwischen Anfang August und Ende September) zeigt sich die Natur im Namaqualand mit blühenden Blumenfeldern von ihrer schönsten Seite. Wieviel Blumen blühen, ist jedoch von Saison unterschiedlich. Wenn die Wintermonate feucht waren, sind die Blumenteppiche prächtiger. Sollte der Frühling wärmer als gewöhnlich sein, ist die Blumensaison kürzer, da die Blüten schneller verwelken.  

Die beste Zeit um die Wale vor der Kapküste zu sehen ist jedoch von Juli bis Oktober.

Für die Regionen im Nordosten und die subtropische Ostküste sind hingegen die Monate im südlichen Winter von Juni bis August besonders geeignet.

Juli bis Oktober ist Südafrikas Zeit für Safaris. In dieser Zeit ist es in den großen Nationalparks trocken und die Tiere lassen sich relativ leicht an den Wasserlöchern beobachten. Nachts kann es im dann jedoch kalt werden.

Hingegen ist von Mitte Dezember bis Februar im Binnenland mit Hitze zu rechnen. An der Ostküste kann es außerdem unangenehm schwül sein.

Beachten Sie auch, dass die touristische Hauptsaison Südafrikas im Dezember und Januar, zu Ostern (südafrikanische Ferien) und in den Monaten Juli bis September (Ferien in Europa und Nordamerika) liegt. Buchungen für Unterkünfte in der Hauptsaison (vor allem in den Nationalparks) sollten lange im Voraus getätigt werden.


Klima Kroatien


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