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SK Travel Susanne Kind
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Belgien

Europa
Belgien
  
Von Belgien habe ich ausser Brügge noch nichts besucht. Aber diese mittelalterliche Stadt mit den Kanälen und kleinen Gassen.
hat mich in ihren Bann gezogen. Und die Läden mit den köstlichen Pralinen haben den Aufenthalt zusätzlich versüßt.
Seit 4 Jahren findet ein 2 tägiger Karneval in Brügge statt,  der die Atmosphäre des barocken Venedigs mit prächtigen Kostümen und Umzügen in die Stadt bringt.

Geheimnisvolle Moorlandschaften im Hohen Venn und zauberhafte Dünengürtel an der Nordsee, dazwischen romantische Altstädte, moderne Metropolen und ein reiches Kulturleben: Belgien hat viel zu bieten.

Die Hauptstadt Brüssel ist das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum des Landes. Rund um den beeindruckenden Marktplatz der Altstadt gruppieren sich das gotische Rathaus, die barocken Zunfthäuser der mächtigsten Gilden sowie die prachtvolle Halle au Pain, in der heute das Stadtmuseum untergebracht ist.

Antwerpen ist seit Jahrhunderten das Zentrum des Diamantenhandels. Die Hafenstadt war zudem im 17. Jh. die Heimat von Peter Paul Rubens, dem bedeutendsten Barockmaler des Landes. Bilder und Skulpturen des Künstlers finden sich in den verschiedenen Kirchen der Stadt und im Rubenshuis, dem Stadtpalast, in dem Rubens bis zu seinem Tod lebte. Als "Venedig des Nordens" gilt die wunderschöne alte Handelsstadt Brügge mit ihren zahlreichen Grachten, Kanälen und Brücken. Der nahezu vollständig erhaltene historische Stadtkern lässt den Besucher noch heute in ein spätmittelalterliches Ambiente eintauchen. Auch in der Hafenstadt Gent lädt ein mittelalterliches Zentrum zum Bummeln ein, doch zugleich bestimmt der geschäftige Charme einer modernen Großstadt das Straßenbild.
Neben den kulturellen und architektonischen Schätzen des dicht besiedelten Landes geraten die Naturlandschaften Belgiens ein wenig in Vergessenheit. Doch im einsamen Hochmoor des Hohen Venn, in den reizvollen Flusslandschaften der Niederen oder in den dichten Wäldern der Hohen Ardennen findet man viel Natur in unterschiedlichsten Variationen.

Essen & Trinken
Miesmuschelauflauf, überbackener Chicoree oder Kaninchen in Biermarinade mit Pflaumen und Preiselbeeren - die belgische Küche kombiniert die Früchte aus dem Meer, von Feldern, aus Gärten und Wäldern zu ungewöhnlichen Gaumenfreuden.

Doch die bekannteste Spezialität sind die Pommes frites, die angeblich von belgischen Fischern erfunden wurden: Sie wollten außerhalb der Fangsaison nicht auf ihre goldgelb frittierten Fischchen verzichten, schnitzten kurzerhand Kartoffeln in Fischform und gaben sie ins heiße Öl. Die besten Pommes Frites mit rund 60 verschiedenen Saucen findet man in Malmédy.

Ebenso wenig darf das berühmte belgische Bier in Eintöpfen und Schmorgerichten fehlen - Brauersuppe, Ragout oder Rinderschmorfleisch mit Bier heißen die würzigen Spezialitäten. Eine besondere Delikatesse sind die jungen Hopfensprossen, die im Frühjahr geerntet werden und später vom frischen Spargel aus Mechelen auf den saisonalen Speisekarten abgelöst werden. Dazu schmeckt köstlich der Ardenner Schinken, der über Buchenholz und Wacholderbeeren geräuchert wird.
Den gelungenen Abschluss eines ausgiebigen Essens bilden die süßen Verführungen, denen Naschkatzen in Belgien bestimmt erliegen. Denn nicht nur gelangte die Pralinenproduktion in Brüssel zu höchster Perfektion, auch jede andere Region des Landes weist ihre eigene süße Spezialität auf. Dazu gehören Sahnebaisers in Malmédy, Krokantplätzchen in Brügge oder eine Torte aus Frischkäse und Mandeln in Geraardsbergen.


Aktivitäten
Jede Region hat ihre bevorzugten Sportarten: Während an der Küste vor allem Wassersport gefragt ist, laden die Ardennen und das Hohe Venn zum Wandern und Radfahren ein.

Besonders beliebt sind die Kanutouren auf den zahlreichen Flüssen des Landes. Bei einer Fahrt auf den Ardennenflüssen Ourthe und Lesse ist an einem warmen Sommertag zudem garantiert, dass man durch den einen oder anderen - ungefährlichen - Strudel erfrischt wird. Gerade für Familien mit Kindern ist eine Paddeltour ein besonderes Erlebnis. Auch Radfahrer genießen das sanfte Hügelland der Niederen Ardennen, während Mountainbiker die Herausforderungen in den höheren Bergregionen der Eifel suchen. Eine Wanderung durch die Moorlandschaft des Hohen Venn wird in vielen Gebieten nur noch mit Führer erlaubt, da die Landschaft ein Naturschutzgebiet ist. Im Winter sind in den Höhenlagen bei entsprechendem Schneefall zahlreiche Langlaufloipen gespurt. Die verschneite Märchenlandschaft lädt auch zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

Golffreunde finden in Belgien beinah überall attraktive Plätze zum Abschlagen und Einputten, und auch Wassersportler müssen an der Nordseeküste nicht lange nach entsprechenden Ausrüstern oder Schulen für Surfer, Segler und Wasserskifahrer suchen. Der Sandstrand, der oft von einem breiten Dünengürtel gesäumt wird, lädt zum Sonnenbaden und Schwimmen ein - Karibiktemperaturen des Wassers darf man allerdings nicht erwarten.

Beste Reisezeit für Belgien
Wer in den Ardennen Wintersport betreiben möchte, sollte die Monate Januar und Februar in Betracht ziehen. Zu dieser Zeit kann den Höhenlagen im Allgemeinen mit Schnee gerechnet werden.

Für Städtereisen dagegen eignen sich eher die milderen Frühjahrs- und Herbstmonate. Im Sommer kann es wegen der hohen Feuchtigkeit bei Hitze schnell schwül werden.

Für einen Urlaub am Meer haben alle vier Jahreszeiten ihren Reiz. Besonders wohltuend sind die nicht zu heißen Sommer. Da Belgien recht weit nörlich liegt, sind die Tage vor allem im Juni und Juli recht lang. In den Sommermonaten Juli und August besteht am ehesten die Chance auf eine stabile Hochdrucklage. Im März und April fällt an weniger Tagen Niederschlag als im restlichen Jahr, allerdings ist es wegen des kühlen Meeres auch noch vergleichsweise rau. Im Herbst können starke Stürme über Belgien hinwegziehen.


Belgien Ostende, Klima
Klima in Belgien, brüssel


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