Kambodscha
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Kambodscha
K ambodscha im Schnelldurchlauf im Rahmen einer Rundreise kommt meines Erachtens zu kurz.
Gerne hätte ich 2 oder 3 Tage in Phnom Penh verbracht. Dieses Stadt strahlt eine besondere Ruhe aus. Die Uferpromenade lädt zu Spaziergängen zum Sonnenuntergang ein und die Anlage der Silbernen Pagode möchte man auch lieber geruhsam als im Stechschritt durchschreiten.
Die verschiedenen Tempelanlagen um Siem Reap haben jede ihre eigene Austrahlung und sind schon sehr unterschiedlich. Es wäre aber schöner einen oder maximale zwei Tempel pro Tag in Ruhe anzuschauen, die schöne Landschaft zugenießen und sich in den Details der Bildhauerkunst zu verlieren.
Kambodscha liegt im Süden der hinterindischen Halbinsel. Im Südwesten wird es durch den Golf von Thailand begrenzt. Das Land bildet ein riesiges, nach Süden offenes Becken, durch das der Mekong fließt.
In der Regenzeit fließen große Wassermengen in den See Tonle Sap, der seine Größe dabei vervielfacht, in der Trockenzeit fließt dieses gespeicherte Wasser wieder in den Mekong zurück. Dieses natürliche Regulierungssystem macht Schutzdämme am Mekong überflüssig und garantiert jederzeit die Wasserversorgung. Fast drei Viertel des Landes sind mit tropischen Regenwäldern und Trockenwäldern bedeckt. Die zahlreichen Gewässer gelten als sehr fischreich.
Neben der Amtssprache Khmer werden auch Französisch als Handelssprache sowie Vietnamesisch und Chinesisch gesprochen. Die Bevölkerung besteht zu fast 95 Prozent aus Khmer, größte Minderheiten bilden Vietnamesen, Chinesen und Thailänder. Der Buddhismus ist in Kambodscha Staatsreligion. Er hat mit fast 90 Prozent den größten Anteil, in kleinerem Umfang sind moslemische Sunniten und Christen vertreten.
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit Kambodschas ist die Ruinenstadt Angkor mitten im tropischen Urwald. Die riesige Stadt- und Tempelanlage wurde im 12. und 13. Jh. errichtet, zur Blütezeit des Khmer-Reiches. Berühmt ist der Tempel Angkor Vat, dessen Hauptturm den hinduistischen Weltenberg Meru als Zentrum der Erde symbolisiert, während die Bewässerungsgräben die Ozeane darstellen - die ganze Tempelanlage bildet die Welt als Mikrokosmos ab. Für eine ausführliche Besichtigung sollte man sich mehrere Tage Zeit nehmen, so viele eindrucksvolle Reliefs, Verzierungen und Türme gibt es zu entdecken. Weitere Sehenswürdigkeiten des Landes sind die reichhaltige Flora und Fauna der Regenwälder und weitere historische Stätten der Khmer wie Phnom Penh, Siem Riep und Kompong. Anschließend sollte man unbedingt noch einige Tage Bade- und Entspannungsurlaub an den traumhaften Stränden des Landes verbringen.
Beste Reisezeit für Südafrika
Prinzipiell kann man das ganze Jahr über nach Südafrika reisen. Aufgrund der regionalen Unterschiede kann man jedoch bestimmte Jahreszeiten für eine Reise empfehlen.
Die angenehmsten Reisemonate sind in vielen Gegenden Südafrikas April und Mai sowie September, Oktober und November. Sie können dann mit milden Temperaturen und geringen Niederschlägen rechnen.
Für die Kapregion ist der Zeitraum von Oktober bis März optimal.
Vor allem im Südfrühling (zwischen Anfang August und Ende September) zeigt sich die Natur im Namaqualand mit blühenden Blumenfeldern von ihrer schönsten Seite. Wieviel Blumen blühen, ist jedoch von Saison unterschiedlich. Wenn die Wintermonate feucht waren, sind die Blumenteppiche prächtiger. Sollte der Frühling wärmer als gewöhnlich sein, ist die Blumensaison kürzer, da die Blüten schneller verwelken.
Die beste Zeit um die Wale vor der Kapküste zu sehen ist jedoch von Juli bis Oktober.
Für die Regionen im Nordosten und die subtropische Ostküste sind hingegen die Monate im südlichen Winter von Juni bis August besonders geeignet.
Juli bis Oktober ist Südafrikas Zeit für Safaris. In dieser Zeit ist es in den großen Nationalparks trocken und die Tiere lassen sich relativ leicht an den Wasserlöchern beobachten. Nachts kann es im dann jedoch kalt werden.
Hingegen ist von Mitte Dezember bis Februar im Binnenland mit Hitze zu rechnen. An der Ostküste kann es außerdem unangenehm schwül sein.
Beachten Sie auch, dass die touristische Hauptsaison Südafrikas im Dezember und Januar, zu Ostern (südafrikanische Ferien) und in den Monaten Juli bis September (Ferien in Europa und Nordamerika) liegt. Buchungen für Unterkünfte in der Hauptsaison (vor allem in den Nationalparks) sollten lange im Voraus getätigt werden.
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