Frankreich
Europa
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K ulinarische Köstlichkeiten im Elsass, Römerspuren in der Provence, wilde Naturschönheit an der Atlantikküste, große Weine in Burgund,romantische Schlösser an der Loire, Sonne satt an der Côte d'Azur und scheinbar endlose Kunst in Paris.
Oder aber: Kulinarische Raffinessen in der Provence, hervorragende Weine im Elsass, mediterranes Klima an der südlichen Atlantikküste, moderne Kunst an der Côte d'Azur und große Baudenkmäler in Paris. Oder: Landschaftliche Schönheiten in der Provence, Gaumenschmaus in Paris und kulturelles Leben im Elsass... Das Land im Herzen Europas hat in jeder seiner 22 Provinzen landschaftlich und kulturell Vielfältiges und Einmaliges zu bieten, das fast zu jeder Jahreszeit eine Reise lohnt.
Zentrum und Schmelztiegel ist Paris in der Île de France, jene Elf-Millionen-Metropole (mit Vorstädten), in der Alt und Neu, Jung und Alt, modern und hypermodern aufeinandertreffen. Hier verdichtet sich alles, was man in den äußeren Regionen Frankreich antreffen kann auf engstem Raum. Doch auch die anderen Großstädte wie Marseille und Toulouse und viele kleinere Orte in der Provinz ziehen mit Museen, architektonischen Sehenswürdigkeiten, wunderbaren Landschaften und nicht zuletzt dem typischen savoir vivre Reiselustige aus aller Welt an.
Essen & Trinken
Genauso unterschiedlich wie die französischen Regionen sind auch die typischen Gerichte und Zutaten, und doch sind ihnen mindestens drei Dinge überall gemein.
Das Motto "Essen wie Gott in Frankreich" erfüllt sich bestimmt, zu einem guten Essen gehört ein guter - meist regionaler - Wein und Käse schließt in der Regel das Dîner. Beginnen wir mit der kulinarischen Rundreise im Süden: Der Gemüseeintopf Ratatouille hat gemeinsam mit dem Nizza-Salat von der Côte d'Azur seinen Siegeszug angetreten, die würzige Fischsuppe Bouillabaisse genießt man nicht nur in der Provence. Olivenöl, Knoblauch und natürlich die bekannten Kräuter der Provence fehlen hier bei fast keinem Gericht. Die Nähe zu der Schweiz und Deutschland kennzeichnet die Elsässer Küche mit Flamkuchen und deftigen Sauerkrautgerichten.
In der Normandie und Bretagne serviert man gerne fangfrische Meeresfrüchte aus dem Atlantik, dazu wird gerne eine gehaltvolle Crème fraîche und Calvados gereicht. Ebenfalls Fisch, aber Süßwasserarten, dominieren an der Loire die Speisekarte, ergänzt um die Spezialität Beuchelle tourangelle, Kalbfleisch mit Steinpilzen. In der Weingegend Burgund werden viele Gerichte mit edlen Tropfen verfeinert, aus dem Périgord und der Gascogne stammt die bekannte Gänsestopfleber.
Über Wein in Frankreich lassen sich ganze Bücher füllen, hier soll die Empfehlung genügen, sich einfach durchzuprobieren: Der Vin maison, Wein des Hauses, ist in den allermeisten Lokalen eine gute Wahl
Beste Reisezeit für Frankreich
Das abwechslungsreiche Klima Frankreichs sorgt dafür, dass das Land das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel darstellt.
Für eine Städtebesichtigung oder Rundtour sind eindeutig die Frühjahrs- und Herbstmonate zu empfehlen, im Frühjahr fällt eher weniger Niederschlag und im Herbst sind die Temperaturen noch lange mild.
Badeurlaub bietet sich am Mittelmeer von Mai bis Oktober an, während die Atlantikküste von Juni bis September zu empfehlen ist. Ähnliches gilt für die Nordküste, hier locken vor allem im Juni und Juli lange Tage.
In den Alpen, den Pyrenäen und im Zentralmassiv kann in der französischen Skisaison von Dezember bis April Ski gefahren werden.
Wer im Winter eher milde Temperaturen sucht, sollte die Côte d‘Azur in Betracht ziehen, hier kann man durchaus schon im Februar zur Mimosen- oder Zitronenblüte seinen Kaffee im Freien genießen.
Klima Frankreich, Brest
Klima Frankreich, Paris