Dominikanische Republik - SK Travel

Gute Infrastruktur und All Inclusive machen den Urlaub zu einer easy going Destination.

Schneeweiße Strände, strahlend blaues Meer und dazu schlanke Kokospalmen, die sich im sanften Wind wiegen, und eine zuverlässig scheinende Sonne: In der Dominikanischen Republik werden karibische Urlaubsträume wahr.

Ein dichtes grünes Blätterdach bedeckt weite Teile des Landesinneren, daraus ragen stellenweise die schroffen Gipfel einzelner Berge empor. Wanderer erklimmen die Höhen auf Schusters Rappen, wer weniger sportlich ist, leiht sich einen Mietwagen und erkundet das bergige Innere der Insel. Wassersportler finden an den Stränden der Insel ihr ganz persönliches Eldorado - ob rasant auf dem Surfbrett oder geruhsam mit Brille, Schnorchel und Flossen ausgestattet wird ein Tag an der Küste mit Sicherheit nicht langweilig. Erholungsbedürftige und Sonnenanbeter genießen derweil die Entspannung in einer bequemen Liege im Schatten eines Schirms oder wahlweise unter dem grünen Dach aus Palmwipfeln.

Mit ansteckender karibischer Lebensfreude machen die freundlichen Dominikaner gerne die Nacht zum Tage und tanzen bis zum Morgengrauen, ansteckende Rhythmen verleihen selbst den größten Bewegungsmuffel dazu, das Tanzbein zu schwingen. Und wer so gar nicht möchte, genießt ganz einfach die frischen Köstlichkeiten, die dieses Land zu bieten hat. Mit einer frisch gemixten Piña Colada in der Hand geht die Sonne gleich noch einmal so schön über dem tiefblauen Meer unter. Und am nächsten Tag gibt es wieder eine Menge zu entdecken, genießen und erleben.

Die dominikanische Küche ist eine gelungene Mischung aus diversen internationalen Einflüssen, vor allem die spanischen Konquistadores und die indianischen Ureinwohner der Insel haben den lokalen Kochgewohnheiten ihren Stempel aufgedrückt.

Wer in den Genuss einheimischer Spezialitäten kommen möchte, sollte eines der vielen Comedores, einfache kleine Gaststätten, aufsuchen. Zum Almuerzo, dem Mittagessen, wird hier herzhaft aufgetischt. Oft werden eine Reihe Gerichte, fertig in Pfannen zubereitet, zur Auswahl bereitgestellt. Vorsichtigen Naturen sei jedoch die Frage nach den köstlich duftenden Zutaten empfohlen. Mondongo, deftige Kuttelsuppe, oder Asaduras, gebratene Innereien, sind schließlich nicht jedermanns Sache. Lecker sind die kräftig gewürzten Schweinswürstchen, die entweder Morcilla oder Langanizas heißen. Als Beilage dazu schmecken, statt der hierzulande geläufigen Pommes, frittierte Kochbananen oder auch ausgebackene Yuccawurzelscheiben. Diese übrigens kamen bereits bei den Ureinwohnern Hispaniolas, den Taínos, in den Topf.

Bei Feinschmeckern besonders beliebt sind Meeresfrüchte in allen Variationen. Gegrillte Langusten oder Riesengarnelen, gleich nach dem Fang frisch zubereitet, sind ein besonderer Genuss. Auch Tintenfisch, Schwertfisch oder Muscheln werden phantasievoll gewürzt serviert. Was auf den Teller kommt, bestimmt der Tagesfang der Fischer. Als krönender Abschluss eines ausgiebigen Abendessens dürfen frische Früchte nicht fehlen. Unter der karibischen Sonne gedeihen exotische Leckereien wie Ananas, Papaya, Mango oder Kokosnuss. Letztere macht sich auch in Getränken hervorragend. Allgemein bekannt und beliebt ist die Piña Colada, ein fruchtiger Cocktail aus Ananassaft, Kokosmark und einem guten Schuss einheimischen Rums. Gut gekühlt in einer ausgehöhlten Kokosnuss serviert ist der leckere Drink ein echt karibischer Genuss.

Cabarete im Norden der Dominikanischen Republik gehört zu den Topspots, der Wind- und Kitesurfer aus aller Welt geradezu magisch anzieht. Taucher und Schnorchler sind begeistert von der Vielfalt des bunten Lebens unter Wasser.

Eines der spannendsten Reviere für Taucher liegt am östlichsten Zipfel der Halbinsel Samaná. Unterseeische Kliffe, Wälle und Gräben, die bis hinunter in über 50 Meter Tiefe reichen, sind auch für erfahrene Tauchsportler eine echte Herausforderung. Anfänger finden in den eher flachen Riffen an der Nordküste zwischen Costámbar und Cabarete das geeignete Revier, um auf erste Erkundungstouren zu gehen. Überall entlang der Küste weisen qualifizierte Tauchlehrer Neulinge in den faszinierenden Sport ein. Mit über 30 Metern Länge erstreckt sich vor der Costa de Coco ein gigantisches, von unterseeischen Höhlen durchzogenes Riff - die fremde bunte Welt unter Wasser ist ebenfalls beliebtes Ziel von Tauchausflügen.

Faszinierend ist die Dominikanische Republik allerdings nicht nur entlang ihrer Küsten, auch das Landesinnere hat genauere Betrachtung verdient. Abenteuerlustige Sportler kommen hier unter anderem beim Rafting auf den schnellen Flüssen der Insel oder beim Klettern an steilen Felswänden auf ihre Kosten. Sportarten wie Canyoning, Paragliding oder auch Wasserfallklettern treiben den Adrenalinspiegel gehörig in die Höhe. Ruhigere Gemüter wird es eher auf die Golfplätze der Republik ziehen. Den tropischen Temperaturen zum Trotz hat sich die Dominikanische Republik immer mehr zum Mekka passionierter Golfspieler entwickelt, die überall auf der Insel gepflegte Plätze vorfinden.

Ein ganz besonderes Erlebnis, das zudem keine außergewöhnlichen sportlichen Anstrengungen erfordert, ist ein Ausflug in den Nordosten der Insel: Von Ende Dezember bis in den März hinein tummeln sich bei Río San Juan zu dieser Zeit viele Buckelwale.

Ob Carnaval oder Fiesta patronale - die Dominikaner sind ein feierlustiges Völkchen, das seinen geliebten Karneval ebenso wie die allerorten zelebrierten Patronatsfeste farbenfroh mit viel Musik und Tanz feiert. Auch die Semana Santa, die Karwoche, wird überall in dem Inselstaat ausgelassen und fröhlich begangen.

Wer es nicht ganz so religiös möchte oder auch einfach nur ein Freund guter Musik ist, dem seien die zwei größten Festivals der Dominikanischen Republik ans Herz gelegt. An der Nordküste der Insel lockt ein Jazzfestival, während in Santo Domingo ein Merenguefestival den karibischen Klängen huldigt. In Río San Juan heißt das alljährliche Fest Carnaverengue, eine gelungene Mischung aus Musikfestival und Karneval. Im Herbst zelebriert die ganze Republik das Puerto Plata Festival, das während der zweiten Woche im Oktober mit farbenprächtigen Paraden und Handwerksmärkten die Besucher anzieht.

Europas liebstes Reiseziel in der Karibik verwöhnt seine vielen Gäste mit einem bunten Nachtleben. Auch hier stehen Musik und Tanz an erster Stelle. Jede Stadt hat mindestens eine Diskothek zu bieten, aus unzähligen kleinen Clubs und Bars dringen die rhythmischen Klänge von Salsa & Co und natürlich lassen sich auch die Hotels nicht lumpen und stellen ein abwechslungsreiches Abendprogramm auf die Beine.

Obwohl das Land ganzjährig bereist werden kann, liegt die beste Zeit für eine Reise doch zwischen Dezember und Mai. Die Temperaturen ändern sich im Jahresverlauf nicht stark, im genannten Zeitraum ist es in den meisten Regionen der Dom Rep jedoch trockener. Das Land ist also ein geeignetes Ziel, um dem Winter in Deutschland zu "entfliehen".

Badeurlaub ist bei Wassertemperaturen von 25 bis 27 Grad sowohl an der Atlantik- wie auch der Karibikküste immer möglich. Die tropischen Regenfälle fallen auch in der Regenzeit meist kurz und heftig aus, selten gibt es über längere Zeit schlechtes Wetter. Alle Wassersportarten können das ganze Jahr über gut ausgeübt werden. Auch Trekkingtouren in den Gebirgen sind immer möglich, hier kann es aber durchaus richtig kühl werden.

Zwischen Mitte Januar und Ende März (Hochsaison zwischen Ende Januar und Februar) können in der Bucht von Samaná Buckelwale beobachtet werden.

Das Land liegt im Einzugsbereich der Hurrikane. Hurrikan-Saison ist von Juni bis November, wobei die Wahrscheinlichkeit im September und Oktober am höchsten ist.

Hier finden sie spezielle Wetterinformationen für Punta Cana im Osten sowie für Puerto Plata im Norden der Dominikanischen Republik.